Bundesvernetzungstreffen 2024

Kleine Silberne Sterne und Konfetti die buntes Licht reflektieren,
Foto von Kym MacKinnon auf Unsplash

Das Bundesvernetzungstreffen queerer Bildungsprojekte 2024 findet vom 03. bis 05. Mai in der Akademie Waldschlösschen statt. In diesem Jahr steht die Bundesvernetzung unter dem Thema „10 Jahre Queere Bildung e. V. – Ehrenamt stärken und in die Zukunft bringen“.

Das jährliche Bundesvernetzungstreffen von Queere Bildung e. V. ist die größte Netzwerkveranstaltung für queere Bildungsprojekte deutschlandweit und bietet Fachaustausch, Weiterbildung, überregionale Vernetzung und Empowerment. Dieses Jahr feiert der Bundesverband sein zehnjähriges Bestehen und zum Jubiläum laden wir herzlich dazu ein, gemeinsam in die Vergangenheit zurück zu schauen und Visionen für die Zukunft der queeren Bildungsarbeit in Deutschland zu entwickeln!

Einblicke in das Programm

2024 steht das Thema „Ehrenamt“ im Mittelpunkt der Bundesvernetzung. Das Ehrenamt ist der Motor, der uns antreibt und die Grundlage für unser kontinuierliches Wachstum. Für den Erfolg und die Nachhaltigkeit vieler Projekte ist es von grundlegender Bedeutung, das Ehrenamt zu pflegen. Welche Strukturen können geschaffen werden, um eine effiziente Zusammenarbeit und die Teilhabe der Ehrenamtlichen zu ermöglichen? Wie kann dafür gesorgt werden, dass Ehrenamtliche sich im Team wohlfühlen? In vier thematischen Workshops gehen wir auf unterschiedliche Aspekte des Ehrenamts ein und besprechen Ideen, um es stark für die Zukunft zu machen. Die Workshop-Themen sind:

  • Mehr Diversität im Team
  • Wertschätzung in ehrenamtlichen Teamstrukturen
  • Umgang mit Konflikten im Team
  • ABC der Vereinsarbeit

Neben den Workshops gibt es eine Menge Raum und Zeit für den gemeinsamen Austausch. Und natürlich dürfen auch die Feierlichkeiten zum Jubiläum nicht fehlen: Am Freitagabend starten wir gemeinsam mit einem Podiumsgespräch zum Thema „10 Jahre Queere Bildung e. V. – Nostalgie und Zukunftsvisionen“ in die Bundesvernetzung, bevor am Samstagnachmittag und -Abend dann das Jubiläumsprogramm im Fokus steht – neben einem Museumsraum und einer Festrede erwarten euch viele weitere Angebote. Lasst euch überraschen! Abgerundet wird das Programm wie in jedem Jahr durch verschiedene Kennenlern-Angebote, Plena und Open Spaces.

Weitere Infos zu Programm, Anmeldung und Platzvergabe sowie zu den verschiedenen Möglichkeiten, wie ihr euch in die Gestaltung der Bundesvernetzung einbringen könnt, findet ihr in der PDF-Einladung, die die im Netzwerk aktiven Projekte per E-Mail erhalten haben.

Die Mitgliederversammlung von Queere Bildung e. V. findet in diesem Jahr nicht im Rahmen der Bundesvernetzung statt, sondern zu einem gesonderten Termin später im Jahr.

Überblick

  • 03.05. (Programmbeginn: 13 Uhr) bis 05.05.2024 (Programmende: 14 Uhr)
  • Akademie Waldschlösschen (Gleichen/Reinhausen bei Göttingen)
  • Teilnahmegebühr: 150,00€ oder 80,00€ pro Person (nach Selbsteinschätzung; Befreiung möglich; Kosten für Unterkunft, Verpflegung werden übernommen, Reisekosten werden nach Absprache erstattet)

Zielgruppe & Anmeldung

Zielgruppe: Das Bundesvernetzungstreffen richtet sich an ehren- und hauptamtlich Engagierte aus allen queeren Bildungsprojekten im deutschlandweiten Netzwerk von Queere Bildung e. V. sowie Gruppen, die aktuell ein neues lsbtiaq+ Bildungsprojekt aufbauen.

Anmeldeschluss ist der 25. März 2024. Details zur Anmeldung sowie den Link zum Online-Anmeldeformular findet ihr in der E-Mail mit der Veranstaltungs-Einladung, die alle Projekte über ihre bei Queere Bildung e. V. hinterlegte Kontaktadresse erhalten haben – wendet euch dazu ggf. an eure lokale Teamkoordination.


Das Bundesvernetzungstreffen für Engagierte in lsbtiaq+ Bildungs- und Aufklärungsprojekten deutschlandweit ist ein Angebot des Modellprojekts „Bildungs_lücken schließen – Aufbau, Qualifizierung und Stärkung queerer Bildungsprojekte in strukturschwachen Regionen bundesweit“ und wird im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie von der MONOM Stiftung gefördert.